Jahresbericht 2022

An der Delegiertenversammlung vom 11. Mai 2023 wurde der Jahresbericht 2022 genehmigt:

Jahresbericht 2022

Nach den einschränkenden Coronajahren war das Jahr 2022 für den Kantonalvorstand des PVBL wieder ein normales Jahr. Die ordentlichen Geschäfte konnten an zwei Vorstandssitzungen abgewickelt werden (31. Januar und 15. August 2022).

Die Delegiertenversammlung fand am 19. Mai 2022 im Restaurant Zunft zu Webern Bern statt. Die Region Bern hat die DV gut vorbereitet und Hans Herren hat kompetent durch die Versammlung geführt; dafür ein herzliches Dankeschön.

Nach einer, aus technischen Gründen, geduldig ertragenen Wartezeit, hat Prof. Dr. Heinz Wanner den Anwesenden anhand eines eindrücklichen Vortrages die Folgen des Klimawandels vor Augen geführt.

Trotz einem Defizit in der Jahresrechnung steht der Kantonalvorstand finanziell auf gesunden Beinen. Der Entscheid, den Beitrag auf Fr. 1.– zu reduzieren hat sich als richtig erwiesen und kann voraussichtlich auf dieser Höhe belassen werden.

Wir sind in der glücklichen Lage, eine gut funktionierende Homepage zu haben. Hugo Tschantré hat sie auch im vergangenen Jahr, unter Mithilfe der regionalen Verantwortlichen, vorbildlich gewartet und aktualisiert; herzlichen Dank. Sie dürfte ruhig noch etwas häufiger genutzt werden. Vielleicht ist sie nicht bei allen Mitgliedern genügend präsent.

Die vielen abwechslungsreichen Aktivitäten in den Regionen beweisen, dass die jeweiligen Vorstandsmitglieder sich sehr engagieren; auch dafür ein herzliches Dankeschön. Die Aktivitäten der Regionen tragen zu einem wertvollen Austausch bei und bereichern den Alltag der Mitglieder durch interessante Ausflüge.

Glücklicherweise hat sich der befürchtete Mitgliederschwund wegen der fehlenden Adressen bisher nicht bewahrheitet. Das Informationsblatt, das den frisch Pensionierten durch die blvk zugestellt wird, hat offenbar Wirkung erzielt. Wir sind froh, dass wir auch weiterhin auf die Hilfe durch die blvk zählen können.

Das Jahr 2022 war für alle ein herausforderndes Jahr wegen der zahlreichen Krisen (Kieg in der Ukraine, Sorge vor einem Energieengpass usw.). Nach der guten Performance unserer Pensionskasse im Jahr 2021, musste sie im schlechten Börsenjahr 2022 massiv Federn lassen. Wir schauen trotzdem optimistisch in die Zukunft und hoffen auf bessere Zeiten.

Hasle, 11.05.2023 am

Vorankündigung für die Delegierten: Die Delegiertenversammlung 2024 findet am 15. Mai im Hotel Kreuz in Herzogenbuchsee statt.

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„Wackelrenteninitiative“ gescheitert

ht/Gemäss Meldung der sda ist die Generationeninitiative, auch als Wackelrenteninitiative bekannt geworden, gescheitert. Damit kommt eine Änderung der bestehenden Gesetzgebung der garantierten Rentenzahlungen nicht zu einer Volksabstimmung. Die Initianten wollen allerdings mit einer Aufrechterhaltung des Vereins das Ziel, die bestehende Gesetzgebung zu ändern, weiter verfolgen. 

Generationeninitiative gescheitert

Die Initiative für «faire und sichere Renten (Generationeninitiative)» ist geschei

tert. Wie die Initianten mitteilten, erreichen sie die nötigen 100 000 Unterschrif

ten für ihr Volksbegehren nicht mehr. Sie wollen ihr Anliegen als Verein weiter

verfolgen. Die Sammelfrist für die Initiative wäre am 7. März abgelaufen. Das

Volksbegehren wollte das Rentenalter an die Lebenserwartung knüpfen. Zudem

sollte der Umwandlungssatz nicht mehr gesetzlich geregelt werden. Zu dem von

Josef Bachmann präsidierten
Initiativkomitee gehörten unter anderen der ehe
malige FDP-Präsident Fulvio Pelli und der Präsident der Jungen SVP, David Trach

sel. (sda)

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Flexible Renten?

Wer hat Angst vor flexiblen Renten?

Modelle, die an den Kapitalmarkt gekoppelt sind, gelten als Tabu – einige Kassen haben sie trotzdem eingeführt

Michael Ferber (NZZ  21.04.2022)

ht. Im Beitrag von Michael Ferber werden verschiedene Aspekte der flexiblen Renten (Wackelrenten) erörtert.
Erfahrungen und Meinungen zu bestehenden Modellen lassen „aufhorchen“. 
Hier der Link zum lesenswerten Beitrag zur Verfügung gestellt von unserem Mitglied Christoph Zürcher.

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Mitarbeitende für das Schulmuseum gesucht

Das Schulmuseum bietet Lehrkräften interessante Einsatzgebiete.

Aus dem Werbebrief können folgende Informationen entnommen werden:

Sehr geehrte Damen und Herren

Sind Sie an der Schule und ihrer Geschichte interessiert?

Möchten Sie ehrenamtlich im Schulmuseum Bern mitarbeiten – in produktiven, kommunikativen Teams?

Möchten Sie dazu beitragen, dass Schule und Unterricht, wie sie früher waren, nicht verblassen? 

Das Schulmuseum, ein Kompetenzzentrum für die historische Entwicklung der Schule im Kanton Bern, sucht Sie.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Als eines von drei Schulmuseen in der Schweiz betreibt das Schulmuseum Bern in Köniz ein Museum mit einem historischen Klassenzimmer. Es verfügt über eine riesige schulgeschichtliche Materialsammlung (60’000 Objekte, d.h., Bücher, Schulhefte, Schulmobiliar, Dokumente) und es präsentiert eine Führung:
          «Mit Schnaps und Ranzen»
          (Unterwegs im Sammlungslabyrinth des Schulmuseums Bern)
          bis auf weiteres

Weitere Informationen zu Stiftung und Museum www.schulmuseumbern.ch.

Die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz unterhält Leistungsverträge mit dem Kanton Bern und der Gemeinde Köniz. Unter den Gönnern finden sich die Burgergemeinde Bern, der Kanton Bern (Swisslos) sowie die Gemeinde Köniz und die Kirchgemeinde Köniz.

Im Schulmuseum Bern betätigen Sie sich wahlweise als Ausstellungsbetreuer/in (während den Öffnungszeiten) ‘Schulmeister’ / ‘Lehrgotte’ (in historischen Lektionen) Mitarbeiter/in in der Sammlung (Sichtung, Inventarisierung) Co-Ressortleiter/in oder Stiftungsrat /Stiftungsrätin.

Ihre Einsatzzeit bestimmen Sie selber – punktuell, längerfristig, in einem Praktikum.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf (031 971 04 07 oder Ihre Email (info@schulmuseumbern.ch).

aktualisiert 18.1.23/ht

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Kapital oder Rente beziehen?

Kapital statt Rente? Das sind die Risiken

Pensionskassen rechnen Guthaben in immer magerere Renten um. Das macht den Kapitalbezug im Vergleich noch attraktiver. Allerdings übernimmt man damit eine Reihe von Risiken, die man sehr genau abwägen muss.

Was bis vor kurzem noch Tabu war, ist heute Realität: Immer mehr Pensionskassen senken ihren Umwandlungssatz auf 5 Prozent. Künftige Rentner müssen also mit deutlich weniger Geld auskommen.

Viele angehende Pensionierte überlegen deshalb, ihr Altersguthaben auszahlen zu lassen und selbst anzulegen. Denn schon eine relativ bescheidene Rendite bessert das Einkommen deutlich auf.

Ein Beispiel: Ein unverheirateter 65-Jähriger hat in seiner Pensionskasse 500’000 Franken angespart. Bei einem Umwandlungssatz von 5 Prozent erhält er 25’000 Franken Rente pro Jahr. Da er die Rente zu 100 Prozent als Einkommen versteuern muss, bleiben ihm bei einem Grenzsteuersatz von 25 Prozent noch 17‘500 Franken.

Lässt er hingegen sein Guthaben auszahlen, bekommt er nach Abzug der Auszahlungssteuer 462‘000 Franken. Anschliessend muss er das Kapital als Vermögen versteuern. Der Versicherte hat eine statistische Lebenserwartung von 84,2 Jahren. In den verbleibenden 19,2 Jahren kann er sich jedes Jahr 22’515 Franken auszahlen, wenn sein Guthaben 0,5 Prozent Rendite abwirft. Erwirtschaftet er 1 Prozent Rendite, sind es schon 24’995 Franken (siehe Tabelle).

Selbst mit 0 Prozent Rendite bleibt mehr übrig als mit der Rente

Beispiel: Lediger 65-Jähriger mit einer statistischen Restlebenserwartung von 19,2 Jahren*. PK-Guthaben 500’000 Franken, Auszahlungssteuer 7,6%, Kapital nach Steuern 462’000 Franken, abzüglich Vermögenssteuer

* Quelle: Bundesamt für Statistik

Quelle: VZ VermögensZentrum
 

Keine Leistungen im Todesfall

Legt man sein Kapital selbst an, kann man die Anlagen auf seine Situation abstimmen und entscheiden, welche Risiken man eingehen will. Braucht man nicht alles Geld bis zum Tod auf, geht der Rest an die Erben. Andererseits haben die Hinterbliebenen keinen Anspruch auf eine Rente, da die Pensionskasse nicht mehr zuständig ist.

Das grösste Risiko bleibt für Kapitalbezüger aber ein langes Leben. Leben sie deutlich länger als der Durchschnitt, kann ihnen das Geld ausgehen.

Darum ist es oft besser, den Kapitalbezug mit der Rente zu kombinieren. Die Rente sichert die Existenz bis ins hohe Alter, und mit dem ausbezahlten Kapital kann man sich Wünsche erfüllen, die darüber hinausgehen.

Bei Ehepaaren, die sich für einen solchen Mischbezug entscheiden, wählt häufig ein Ehepartner das Kapital und der andere die Rente. Wer von beiden am besten die Rente und wer das Kapital beziehen soll, hängt vor allem davon ab, welchen Umwandlungssatz die beiden Pensionskassen anwenden, um die Renten zu berechnen. Darum muss man die Konditionen sehr genau vergleichen.

Beim Mischbezug sollten Ehepaare auch genau abklären, welche Leistungen dem überlebenden Partner zustehen. In der Regel bekommen Witwen und Witwer 60 Prozent der Altersrente. Einige Pensionskassen schränken ihre Leistungen jedoch ein, wenn der Altersunterschied zwischen den Eheleuten sehr gross ist oder wenn die versicherte Person erst spät geheiratet hat.

Sie stehen vor der Pensionierung und haben Fragen? Die VZ-Experten beraten Sie bei Ihren wichtigsten Entscheidungen. Rufen Sie an unter 044 207 27 27 und reservieren Sie einen kostenlosen Termin. Oder bestellen Sie das kostenlose Merkblatt:

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Frühpensioniert und langjähriges Mitglied LEBE / BB?

Lehrpersonen, die Mitglied bei LEBE / Bildung Bern waren, können einen Beitrag aus dem Solidaritätsfonds beantragen. Details finden sich hier.

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