Helfer für die Berufsmeisterschaften SwissSkills gesucht

Bildung Bern hat den Kantonalpräsidenten angefragt, ob der PVBL mithelfen würde, Helfer für die Berufsmeisterschaft SwissSkills zu organisieren. Da die Ausbildung guter Berufsleute im Interesse aller liegt, ist es sinnvoll, Bildung Bern zu unterstützen.

Wer sich für die honorierte Mitwirkung interessiert, findet hier weitere Informationen:

– Infoblatt  mit Link zum Anmeldeformular 

Link zu den Einsatzbereichen

Link zu weiteren Informationen (Spesenvergütungen)

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Mitteilungen des Kantonalpräsidenten zum Jahresbeginn

Liebe Kolleginnen und Kollegen der PVBL

Das Jahr 2024 ist Vergangenheit und vor uns liegt ein hoffentlich spannendes und erfolgreiches Jahr 2025. Zum Jahreswechsel wünsche ich euch allen gute Gesundheit und viel Glück. In den Regionen leistet ihr wertvolle Arbeit. Zahlreiche Ausflüge und Anlässe verschönern uns Pensionierten den Alltag und ermöglichen weiterhin den Kontakt zu den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Den engagierten Vorstandsmitgliedern, die mit ihrem wertvollen Einsatz diese Anlässe ermöglichen, ein herzliches Dankeschön.

Trotz vielen dunklen Wolken am Himmel der Weltpolitik müssen wir mit Zuversicht ins neue Jahr starten und ich freue mich auf die schönen Anlässe der PVBL. Der Satz von Nadine Gordiner auf der Homepage von Bildung Bern passt gut: “Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein»

Zu Bildung Bern:

Ich habe mit Freude festgestellt, dass sich das Engagement von Bildung Bern gelohnt hat. Durch geschicktes Lobbyieren bei den Politkern hat Bildung Bern Verbesserungen für die Schule erreicht. Ich denke da an mehr Ressourcen für die Schulleitungen sowie an die Lohnerhöhung von 1,5% und dem Teuerungsausgleich von 1% für die Lehrpersonen. Bei den klammen Finanzen des Staates sind dies wahrlich gute Nachrichten.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein, hat sich Bildung Bern neue Strukturen mit einer verkleinerten Geschäftsleitung gegeben. Für uns bedeutet das leider, dass wir zur Gewerkschaft keinen direkten Draht mehr haben. Hansruedi Kindler hat uns jahrelang als Mitglied der Bildungskommission auf dem Laufenden gehalten. Nun sind wir in der Geschäftsleitung nicht mehr vertreten und müssen uns die Informationen selbst beschaffen.

Zum Vorstand:

Nach vielen Jahren im Kantonalvorstand, gibt Hansruedi Kindler sein Amt auf die nächste DV hin ab. Ich habe ihn als engagiertes, besonnenes Mitglied mit viel Erfahrung erlebt. Für seinen jahrelangen wertvollen Einsatz möchte ich ihm herzlich danken und ihm und seiner Familie alles Gute wünschen.

Als Nachfolgerin schlagen wir auf die nächste DV hin Katharina Hürlimann aus der Region Konolfingen vor.

Zum Schluss bleibt mir noch der Dank an die Mitglieder des Kantonalvorstandes. Mit ihnen zusammenzuarbeiten ist eine Freude.

Hasle, 5. Januar 2025

Andreas Mosimann

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Jahresbericht 2023 des Kantonalpräsidenten

 

ht. An der Delegiertenversammlung vom 15. Mai 2024 in Herzogenbuchsee hat die Versammlung den Jahresbericht des Kantonalpräsidenten Andreas Mosimann mit Applaus verdankt und gutgeheissen. 
Hier sein Jahresbericht in vollem Wortlaut;

PVBL-Jahresbericht 2023

Das Jahr 2023 hat erfreulicherweise recht gut begonnen. An den Ukrainekrieg hatte man sich mittlerweile etwas gewöhnt, die Börse erholte sich und auch unsere Pensionskasse durfte zulegen. Dann aber am 7. Oktober der Schock des Überfalls auf Israel und anschliessend der brutale Krieg in Gaza. Die vielen Konflikte und das Erstarken der Autokraten weltweit geben kaum Anlass zu Optimismus. Umso wichtiger ist für uns, die positiven Dinge zu geniessen. Da spielen die Anlässe und Ausflüge der Regionen der PVBL eine wichtige Rolle. Sie helfen uns den Kontakt zu unseren Kolleginnen und Kollegen zu pflegen und ermöglichen uns zahlreiche schöne Erlebnisse. Allen engagierten Helfern und Organisatoren, die diese Anlässe und Ausflüge erst möglich machen, ein herzliches Dankeschön.

Wie man den Zeitungen entnehmen kann und von ehemaligen Kolleginnen und Kollegen vernimmt, ist die Volksschule unter grossem Druck. Ausgebildetes Personal fehlt in den Schulhäusern an allen Ecken. Die Bildungsinitiative von “Bildung Bern“ soll den Problemen entgegenwirken und die Volksschule sowie die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. Ich ermuntere euch alle, diese Initiative zu unterstützen und mitzuhelfen, die nötigen Unterschriften zusammenzubringen.

Die ordentlichen Geschäfte konnten an zwei Vorstandssitzungen abgewickelt werden (30. Januar und 14. August 2023).

Die Delegiertenversammlung fand am 11. Mai 2023 im Landgasthof Löwen, Heimiswil statt. Die Region Burgdorf hat die DV gut vorbereitet und die Versammlung konnte erfolgreich durchgeführt werden. Nach dem offiziellen Teil machten die Lieder des Chansonniers Christian Frey einen unterhaltsamen und würdigen Abschluss.

Finanziell steht der Kantonalvorstand solid da, so dass er beschlossen hat, den Beitrag weiterhin auf Fr. 1.– pro Mitglied zu belassen.

Ein leichter Rückgang der Mitglieder hat leider bereits begonnen und könnte sich noch verstärken. Wir sind alle gefordert, die Lehrerinnen und Lehrer, von denen wir wissen, dass sie in Pension gehen, zu ermuntern, der PVBL beizutreten.

Zum Schluss möchte ich noch auf unsere gut funktionierende Homepage hinweisen. Hugo Tschantré hat sie auch im vergangenen Jahr, unter Mithilfe der regionalen Verantwortlichen, vorbildlich gewartet und aktualisiert; herzlichen Dank. Diese Homepage ist eine wichtige Hilfe, wenn sie genutzt und auch in den Regionen entsprechend gewartet wird.

Hasle, 15. Mai 2024

Andreas Mosimann

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Mitgliederwerbung geht alle an

Alle Neupensionierten erhalten von der Versicherungskasse und Bildung Bern einen Hinweis, dass es die Pensioniertenvereinigung Bernischer Lehrkräfte gibt. Als Kontaktadressen werden die  Adressen der Präsidien der Regionen angegeben.
Erfahrungen zeigen, dass das Interesse an der Vereinigung im ersten Jahr nach der Pensionierung  gering ist. „Aufräumen“, ausgedehnte Reisen und andere, während Jahren vermisste Tätigkeiten, stehen im Vordergrund. So landet die Mitgliederwerbung bald einmal im Papierkorb.
Mundpropaganda unserer Mitglieder wirkt da schon besser. Hinweise auf attraktive Exkursionen, Wanderungen, Vorträge sind wirkungsvoller als ein wenig attraktiver Werbebrief.
Daher geht die Bitte an unsere Mitglieder aktiv bei Neupensionierten für die Vereinigung zu werben. Allen, die ihren Beitrag leisten der Überalterung der Vereinigung entgegenzuwirken, gehört ein Dankeschön!

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Mitteilungen des Kantonalpräsidenten

Jahresbericht 2024 an der Delegiertenversammlung am 13. 05. 2025 vorgetragen und von der Versammlung genehmigt

Jahresbericht des Präsidenten zum Jahr 2024

(Für die DV 2025)

Das Jahr 2024 war weltweit von Sorgen und Unsicherheiten geprägt, bedingt durch Kriege und die Wahl eines machtbesessenen Narzissten jenseits des Atlantiks. Seine irrationalen Dekrete verunsichern auch uns in der Schweiz, doch glücklicherweise bleibt die kleine Welt unserer Vereinigung intakt und gibt uns etwas Trost und Zuversicht.

Als ehemalige Lehrerinnen und Lehrer interessiert uns natürlich auch, was sich in der Schullandschaft des Kantons Bern tut. Mit Freude konnten wir feststellen, dass sich das Engagement von Bildung Bern ausgezahlt hat. Durch geschicktes Lobbyieren bei den Politikern wurden bedeutende Verbesserungen für die Schule erreicht. Hierzu gehören mehr Ressourcen für die Schulleitungen sowie eine Lohnerhöhung von 1,5% und ein Teuerungsausgleich von 1% für die Lehrpersonen. Bei den klammen Finanzen des Kantons sind dies wahrlich keine schlechten Nachrichten.

In allen acht Regionen unserer Vereinigung wird weiterhin wertvolle Arbeit geleistet, um den Kontakt zwischen den Mitgliedern durch Veranstaltungen, Reisen und Ausflüge zu fördern. Dafür danke ich allen Beteiligten von ganzem Herzen.

Für den PVBL verlief das vergangene Jahr im gewohnten Rahmen. Die Geschäfte des Kantonalvorstandes wurden an zwei Sitzungen, am 29. Januar und am 12. August 2024, behandelt. Am 15. Mai 2024 fand die Delegiertenversammlung im Kreuz Herzogenbuchsee statt. Ein herzlicher Dank geht an die Region Oberaargau für die hervorragende Vorbereitung und Durchführung.

Ein Wechsel im Vorstand ist bereits aus den Traktanden ersichtlich: Hansruedi Kindler hat nach vielen Jahren großen Einsatzes als Präsident der Region Burgdorf und als Mitglied des Kantonalvorstandes demissioniert, was wir sehr bedauern, aber gut verstehen können. Wir freuen uns, Käthi Hürlimann als neues Vorstandsmitglied aus der Region Konolfingen gewonnen zu haben, und empfehlen sie der Versammlung wärmstens zur Wahl.

Auch die Revisoren geben nach vielen Jahren ihren Posten ab. Herzlichen Dank auch Ihnen für ihre jahrelange Arbeit.

Ein großes Dankeschön gilt dem gesamten Kantonalvorstand, denn die Zusammenarbeit mit ihm ist eine Freude.

Zum Schluss ein Wermutstropfen: Um den schleichenden Mitgliederschwund aufzuhalten, haben wir noch nicht die richtige Lösung gefunden, was uns Sorgen bereitet.

Hasle, 13.05.25

Andreas Mosimann

 

 

Mitteilungen des Kantonalpräsidenten zum Jahresbeginn 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen der PVBL

Das Jahr 2024 ist Vergangenheit und vor uns liegt ein hoffentlich spannendes und erfolgreiches Jahr 2025. Zum Jahreswechsel wünsche ich euch allen gute Gesundheit und viel Glück. In den Regionen leistet ihr wertvolle Arbeit. Zahlreiche Ausflüge und Anlässe verschönern uns Pensionierten den Alltag und ermöglichen weiterhin den Kontakt zu den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Den engagierten Vorstandsmitgliedern, die mit ihrem wertvollen Einsatz diese Anlässe ermöglichen, ein herzliches Dankeschön.

Trotz vielen dunklen Wolken am Himmel der Weltpolitik müssen wir mit Zuversicht ins neue Jahr starten und ich freue mich auf die schönen Anlässe der PVBL. Der Satz von Nadine Gordiner auf der Homepage von Bildung Bern passt gut: “Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein»

Zu Bildung Bern:

Ich habe mit Freude festgestellt, dass sich das Engagement von Bildung Bern gelohnt hat. Durch geschicktes Lobbyieren bei den Politkern hat Bildung Bern Verbesserungen für die Schule erreicht. Ich denke da an mehr Ressourcen für die Schulleitungen sowie an die Lohnerhöhung von 1,5% und dem Teuerungsausgleich von 1% für die Lehrpersonen. Bei den klammen Finanzen des Staates sind dies wahrlich gute Nachrichten.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein, hat sich Bildung Bern neue Strukturen mit einer verkleinerten Geschäftsleitung gegeben. Für uns bedeutet das leider, dass wir zur Gewerkschaft keinen direkten Draht mehr haben. Hansruedi Kindler hat uns jahrelang als Mitglied der Bildungskommission auf dem Laufenden gehalten. Nun sind wir in der Geschäftsleitung nicht mehr vertreten und müssen uns die Informationen selbst beschaffen.

Zum Vorstand:

Nach vielen Jahren im Kantonalvorstand, gibt Hansruedi Kindler sein Amt auf die nächste DV hin ab. Ich habe ihn als engagiertes, besonnenes Mitglied mit viel Erfahrung erlebt. Für seinen jahrelangen wertvollen Einsatz möchte ich ihm herzlich danken und ihm und seiner Familie alles Gute wünschen.

Als Nachfolgerin schlagen wir auf die nächste DV hin Katharina Hürlimann aus der Region Konolfingen vor.

Zum Schluss bleibt mir noch der Dank an die Mitglieder des Kantonalvorstandes. Mit ihnen zusammenzuarbeiten ist eine Freude.

Hasle, 5. Januar 2025

Andreas Mosimann

Liebe Kolleginnen und Kollegen der PVBL

Zuerst möchte ich euch allen gute Gesundheit und ein spannendes 2024 wünschen. In den Regionen wird eine super Arbeit geleistet. Zahlreiche Anlässe verschönern uns Pensionierten den Alltag und ermöglichen, den Kontakt zu den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu pflegen und aufzufrischen. Den vielen Vorstandsmitgliedern, die mit ihrem wertvollen Einsatz diese Anlässe ermöglichen, ein herzliches Dankeschön.

Ein gewerkschaftliches Anliegen: Im Moment befinden sich die Schulen in schwierigen Zeiten: Der Fachkräftemangel macht es den Schulleitungen schwierig, die Stellen mit qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern zu besetzen. Viele Lehrerinnen und Lehrer befinden sich am Anschlag, trotzdem fehlt ihnen häufig die nötige Wertschätzung, die wir während unserer aktiven Zeit meistens erfahren durften.

Hoffnung macht mir, dass Bildung Bern sich für die Schule engagiert und versucht Gegensteuer zu geben. Ich spüre so etwas wie Aufbruchstimmung

Die Initiative von Bildung Bern ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung

Was kann der PVBL beitragen? Die Unterstützung von Bildung Bern bei der Initiative ist sicher richtig; helft doch mit, die nötigen Unterschriften zu sammeln.

Immerhin haben wir alle während unserer aktiven Zeit vom Engagement engagierter Kolleginnen und Kollegen der Gewerkschaft profitiert.

Wenn ich an die Anfangslöhne in den Siebzigerjahren zurückdenke – als “Trostpflästerli“ eine nüchterne Amtswohnung im Schulhaus, das Schulinspektorat als strenges Kontroll- und Disziplinierungsorgan; da ist seither viel passiert. Der Weg zur heutigen, modernen Schule war lang, und die Rolle der Lehrergewerkschaften nicht unwichtig. Helfen wir doch mit, dass die Schule auch künftig ihre Qualität behält und die Lehrpersonen angemessen entschädigt werden. Danke!

Mitgliederwerbung: Sorgen bereitet mir das Gewinnen neuer Mitglieder für die PVBL. Die Vereinigung erhält die Adressen der Neupensionierten nicht mehr (Datenschutzgründe), deshalb ist das Gewinnen von Neumitgliedern schwieriger geworden. Uns drohen ein Mitgliederschwund und eine Überalterung. Wir sind alle gefordert, dieses Szenario möglichst zu verhindern. Macht Reklame für die Vereinigung, sprecht die Leute an, von denen ihr wisst, dass sie pensioniert werden oder kürzlich geworden sind.

Liebe Grüsse

Andreas Mosimann

 

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Mitarbeitende für das Schulmuseum gesucht

Das Schulmuseum bietet Lehrkräften interessante Einsatzgebiete.

Aus dem Werbebrief können folgende Informationen entnommen werden:

Sehr geehrte Damen und Herren

Sind Sie an der Schule und ihrer Geschichte interessiert?

Möchten Sie ehrenamtlich im Schulmuseum Bern mitarbeiten – in produktiven, kommunikativen Teams?

Möchten Sie dazu beitragen, dass Schule und Unterricht, wie sie früher waren, nicht verblassen? 

Das Schulmuseum, ein Kompetenzzentrum für die historische Entwicklung der Schule im Kanton Bern, sucht Sie.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Als eines von drei Schulmuseen in der Schweiz betreibt das Schulmuseum Bern in Köniz ein Museum mit einem historischen Klassenzimmer. Es verfügt über eine riesige schulgeschichtliche Materialsammlung (60’000 Objekte, d.h., Bücher, Schulhefte, Schulmobiliar, Dokumente) und es präsentiert eine Führung:
          «Mit Schnaps und Ranzen»
          (Unterwegs im Sammlungslabyrinth des Schulmuseums Bern)
          bis auf weiteres

Weitere Informationen zu Stiftung und Museum www.schulmuseumbern.ch.

Die Stiftung Schulmuseum Bern in Köniz unterhält Leistungsverträge mit dem Kanton Bern und der Gemeinde Köniz. Unter den Gönnern finden sich die Burgergemeinde Bern, der Kanton Bern (Swisslos) sowie die Gemeinde Köniz und die Kirchgemeinde Köniz.

Im Schulmuseum Bern betätigen Sie sich wahlweise als Ausstellungsbetreuer/in (während den Öffnungszeiten) ‘Schulmeister’ / ‘Lehrgotte’ (in historischen Lektionen) Mitarbeiter/in in der Sammlung (Sichtung, Inventarisierung) Co-Ressortleiter/in oder Stiftungsrat /Stiftungsrätin.

Ihre Einsatzzeit bestimmen Sie selber – punktuell, längerfristig, in einem Praktikum.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf (031 971 04 07 oder Ihre Email (info@schulmuseumbern.ch).

aktualisiert 18.1.23/ht

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Kapital oder Rente beziehen?

Kapital statt Rente? Das sind die Risiken und Vorteile

Pensionskassen rechnen Guthaben in immer tiefere Renten um. Das macht den Kapitalbezug im Vergleich attraktiver. Allerdings übernimmt man damit eine Reihe von Risiken, die man sehr genau abwägen muss.

Was bis vor kurzem noch Tabu war, ist heute Realität: Immer mehr Pensionskassen senken ihren Umwandlungssatz. Künftige Rentner müssen also mit deutlich weniger Geld auskommen.

Viele angehende Pensionierte überlegen deshalb, ihr Altersguthaben auszahlen zu lassen und selbst anzulegen. Denn schon eine relativ bescheidene Rendite bessert das Einkommen deutlich auf.

Ein Beispiel: Ein unverheirateter 65-Jähriger hat in seiner Pensionskasse 500’000 Franken angespart. Bei einem Umwandlungssatz von 5 Prozent erhält er 25’000 Franken Rente pro Jahr. Da er die Rente zu 100 Prozent als Einkommen versteuern muss, bleiben ihm bei einem Grenzsteuersatz von 25 Prozent noch 17‘500 Franken.

Lässt er hingegen sein Guthaben auszahlen, bekommt er nach Abzug der Auszahlungssteuer (Stand 2024) 462‘000 Franken. Anschliessend muss er das Kapital als Vermögen versteuern. Der Versicherte hat eine statistische Lebenserwartung von 84,2 Jahren. In den verbleibenden 19,2 Jahren kann er sich jedes Jahr 22’515 Franken auszahlen, wenn sein Guthaben 0,5 Prozent Rendite abwirft. Erwirtschaftet er 1 Prozent Rendite, sind es schon 24’995 Franken.

Selbst mit 0 Prozent Rendite bleibt mehr übrig als mit der Rente.

Beispiel: Lediger 65-Jähriger mit einer statistischen Restlebenserwartung von 19,2 Jahren*. PK-Guthaben 500’000 Franken, Auszahlungssteuer 7,6%, Kapital nach Steuern 462’000 Franken, abzüglich Vermögenssteuer

* Quelle: Bundesamt für Statistik

Keine Leistungen im Todesfall

Legt man sein Kapital selbst an, kann man die Anlagen auf seine Situation abstimmen und entscheiden, welche Risiken man eingehen will. Braucht man nicht alles Geld bis zum Tod auf, geht der Rest an die Erben. Andererseits haben die Hinterbliebenen keinen Anspruch auf eine Rente, da die Pensionskasse nicht mehr zuständig ist.

Das grösste Risiko bleibt für Kapitalbezüger aber ein langes Leben. Leben sie deutlich länger als der Durchschnitt, kann ihnen das Geld ausgehen.

Darum ist es oft besser, den Kapitalbezug mit der Rente zu kombinieren. Die Rente sichert die Existenz bis ins hohe Alter, und mit dem ausbezahlten Kapital kann man sich Wünsche erfüllen, die darüber hinausgehen.

Bei Ehepaaren, die sich für einen solchen Mischbezug entscheiden, wählt häufig ein Ehepartner das Kapital und der andere die Rente. Wer von beiden am besten die Rente und wer das Kapital beziehen soll, hängt vor allem davon ab, welchen Umwandlungssatz die beiden Pensionskassen anwenden, um die Renten zu berechnen. Darum muss man die Konditionen sehr genau vergleichen.

Beim Mischbezug sollten Ehepaare auch genau abklären, welche Leistungen dem überlebenden Partner zustehen. In der Regel bekommen Witwen und Witwer 60 Prozent der Altersrente. Einige Pensionskassen schränken ihre Leistungen jedoch ein, wenn der Altersunterschied zwischen den Eheleuten sehr gross ist oder wenn die versicherte Person erst spät geheiratet hat.

Sie stehen vor der Pensionierung und haben Fragen? Sprechen Sie mit einem Expertenhttps://www.fisc-center.ch/post/fisc-center-journal-n_3 ihrer Bank oder der Versicherungskasse.

Bericht  von VZ leicht verändert durch -Webmaster
hti/22.11.2024

Hier eine weitere Betrachtungsweise mit zusätzlichen  Angaben (Steuern, Vermögensverzehr…)
Nochmal eine Betrachtungsweise mit Rechenbeispielen

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Frühpensioniert und langjähriges Mitglied LEBE / BB?

Lehrpersonen, die Mitglied bei LEBE / Bildung Bern waren, können einen Beitrag aus dem Solidaritätsfonds beantragen. Details finden sich hier.

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